Aus Herbst mach Winter

Mittwoch, 10. Dezember 2014 | | 4 Kommentare


Ich mag den Winter nicht. Diese kalte Jahreszeit ist in ihrer sanften Grausamkeit einfach unnachahmlich, wie sie doch unsere Welt in einen tiefen Schlaf versetzt und uns mit Erwartungen füllt, die jedoch nie wirklich erfüllt werden, doch lassen wir diese Enttäuschungen hinter uns un erwachen zu neuem Leben, sie wie es die Natur im Frühling tut.
Okay, ich gebs zu, ich mag den Winter ein ganz kleines bisschen, doch was ich an diesem hasse sind diese dicken Winterjacken in die man sich hineinquetschen muss während man 6 Schichten der oberen Kleidung trägt. Ich mag es nämlich überhaupt nicht mit dem Michelin Männchen verglichen zu werden, vor allem wenn dann noch über den Fakt gelacht wird, dass mir die ganze Zeit kalt ist obwohl ich aus Russland stamme. Eine Frostbeule im Winter zu sein ist eben nicht einfach, weshalb ich auch einen Post darüber schreiben werde wie ich es in dieser Jahreszeit über die Runden schaffe ohne mich in einen Eiszapfen zu verwandeln und dabei recht modisch aussehe.


Also kommen wir zum wesentlichen, dieses Outfit habe ich in Polyvore erstellt. Da es dieses Jahre überhaupt keinen Herbst gab sehne ich mich nach ihm, nach dem Fakt die gleiche Kleidung wie im Winter zu tragen, ohne mir eine fette Jacke anzutun und an seinem goldenem Unterton den man in seinem Schmuck aufreifen kann. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert und wir müssen lernen mit dem zu Leben was wir haben anstatt uns etwas anderes zu wünschen, vor allem wenn es etwas unmögliches ist. Doch wir können mit dem arbeiten was wir momentan besitzen, auch wenn wir das nur tun um die Illusion dieses Wunsches aufrecht zu erhalten. 
Somit werde ich euch zeigen wie ihr aus diesem herbstlichen Ensemble in eines verwandele das wintertauglich ist, auch wenn wir einige Veränderungen vornehmen müssen. Das Endergebnis wird folgendes sein:



Eigentlich keine so große Veränderung, oder? Wobei es sind auch einige dabei die ihr nicht sehen könnt, doch das ist das Ziel der ganzen Sache.
Zuallererst sollte man alle kurzen Kleidungsstücke durch welche ersetzen die den Körper vollkommen bedecken. So ersetzen wir ein kurzärmeliges Shirt durch eines mit langen Ärmeln un eine kurze Hose durch eine Länge, wobei diese nicht zu lang sein sollte, da in diesem Outfit Mokassins enthalten sind und ich persönlich finde es schöner, wenn man den Fußknöchel dabei ein wenig sieht. Doch da man versuchen sollte viele dinge am Körper zu tragen die nahe anliegen, damit keine Luft hineinkommt, sollte man eine Strumpfhose darunter anziehen. Oder 2. Oder 4. Das hängt von eurer Kälteempfindlichkeit ab. Das gleiche Prinzip wenden wir bei der Bluse an, einfach einige eng anliegende Tops darunter anziehen, dabei bevorzuge ich welche mit langen Ärmeln, doch das ist natürlich wieder euch überlassen. Kommen wir nun zur Außenbekleidung, für mich ist ein Mantel oder eine lange Jacke, die unseren hübschen Popo bedeckt Pflicht, denn sollte man sich auf eine kalte Oberfläche setzen holt man sich dann keine Blasenentzündung, denn wer will die Feiertage schon auf der Toilette verbringen? Danach sollte man auch noch Handschuhe, einen Schal und eine Kopfbedeckung anhaben .Ich geb zu, ein Hut ist da nicht die beste Lösung, vor allem, wenn der kalte Wind ihn plötzlich wegfegt (Nein, mir ist das noch nie passiert, wie seid ihr denn bloß auf diese Idee gekommen???). Eine Mütze ist dagegen perfekt, denn auch wenn unsere Mamis und Großmamis unrecht hatten und man überall am Körper gleichviel Wärme verliert, ist es natürlich besser wenn man vollkommen eingemummelt ist. Je weniger kalte Luft an euch herankommt, desto...naja weniger kalt ist es euch, logisch, nicht?

Und vergesst nicht genug warmes Zeug zu trinken! Egal ob heiße Schokolade, Tee, Kaffee oder sogar Glühwein (wegen dem Alkohol wird einem sogar noch wärmer), denn so wärmt ihr euren Körper auch von Innen, vielleicht kauft ihr euch sogar einen Taschenwärmer, denn diese Dinger sind unheimlich praktisch, wenn ihr kein Fan von Handschuhen seid (so wie ich).
Kennt ihr noch weitere Tipps wie man den Winter einigermaßen unbeschadet überleben kann? Dann immer her damit! Und einen schönen Abend euch allen (:

Jeder Anfang ist das Ende von etwas Anderem

Samstag, 6. Dezember 2014 | | 0 Kommentare

(In meinem Fall das Leben ohne einen Blog)

Das ist also er also, mein erster Post. Endlich kann ich damit anfangen diesen Blog ein wenig zu füllen, denn was nützt ein schönes Layout, wenn es keine Posts gibt? Es ist das gleiche Prinzip wie eine Villa zu besitzen ohne dort zu wohnen, wobei man auch niemanden reinlässt damit dieser sich an dem Bauwerk erfreuen kann. Doch genau das will ich, ich will dass ihr euch an meinem Blog, meinen Posts, vielleicht sogar an meinem Wesen (das klingt jetzt arrogant, sorry) erfreut. Vielleicht brauch ich einfach das Gefühl, dass mir jemand zuhört und es auch gerne, freiwillig tut. Doch will ich euch meine Gefühle oder die Bruchstücke davon nicht aufzwingen, ich will euch einfach meine Motive erklären, warum ich wieder mit dem bloggen anfange.

Ganz recht, ich hatte schon vor einigen Jahren einen Blog, warum ich aufgehört hatte weiß ich nicht mehr genau…vermutlich erging es mir so wie den meisten anderen, irgendwann wurde es langweilig, mir gingen die Themen, die Ideen aus, doch lag es vielleicht auch an anderen Dinge, die jedoch ein wenig zu privat sind um sie hier zu veröffentlichen, vor allem in meinem ersten Post, selbst wenn ich verzweifelt versuche ihn ein wenig länger zu gestallten, damit ihr einen kleinen Einblick in meinen Schreibstil bekommt.

Was soll ich noch sagen? Dies wird hauptsächlich ein Mode-Blog, doch bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher ob ihr viele Fotos von mir zu sehen bekommt, denn ich bin vermutlich das schlimmste was ein Fashionblogger sein kann: Unfotogen. Aber vielleicht trägt dies dazu bei, dass ihr meinen Blog mögen werdet, denn ich bin nur ein einfacher Durchschnittsmensch, meine Gene sind nicht die schlechtesten, doch könnte ich kein Supermodel werden, das gleiche gilt für meinen Körper, der sieht nämlich nicht aus wie eine Spargel (nicht falsch aufnehmen, ich will damit einfach sagen, dass ich niemals in XS Klamotten reinpassen könnte). Ich habe Formen und Rundungen und abgelagertes Fett das von zu viel Schokolade stammt und auch wenn ich nicht sagen kann, dass ich ihn liebe, er ist bequem und weich. Zwei Adjektive die ihr auch mit meinen Outfits in Verbindung bringen werdet, ich bin nämlich ein Stier und wer sich ein wenig mit Astrologie auskennt, weiß, dass sie bequeme und zeitlose Sachen lieben.

Ich glaube ich beende diesen Post mal, denn ohne es nun wirklich zu wollen habe ich viel geschrieben. Hoffentlich wird das nicht öfters vorkommen, ich will euch ja nicht langweiligen. Und hoffentlich denkt ihr jetzt nichts komisches von mir da ich euch einen kleinen Einblick in meine Seele gestattet habe, vielleicht könnt ihr euch sogar mit mir identifizieren, das ist doch das wichtige bei einem Blogger, er muss immer authentisch bleiben.

Ich freue mich auf unsere gemeinsame Zeit miteinander und habt keine Angst Kommentare zu hinterlassen oder mir eine Mail zu schreiben, denn ich würde es lieben andere Menschen kennen zu lernen die die gleichen Passionen wie ich besitzen.
Übrigens ist mein Name Margarita, dies ist eines der wenigen Dinge die ich noch nicht über mich erwähnt habe.
Habt  noch einen schönen Tag (:
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